Die Schule hat unter Coronabedingungen eher schlecht als recht begonnen, die Erstklässler wurden heute eingeschult und mein Newsletter beschäftigt sich mit dem Thema Schule und Bildung in Berlin.
Lesen Sie hier die neue Ausgabe meines Newsletters #HalloHeiko
die Schulstarter der ersten Klassen werden an diesem Wochenende eingeschult, alle anderen Schüler sitzen seit einer Woche wieder in der Schule. Sind wir damit wieder bei der alltäglichen Normalität?
Leider nur, was den durch den Senat verkorksten Schulstart angeht. Die Ergebnisse der von der CDU-Fraktion Berlin beim Meinungsforscher forsa in Auftrag gegebene Studie über die Meinungen der Berliner zur Schul- und Bildungspolitik habe ich unten zusammengefasst.
Der Sommer kannte keine politische Pause - und das ist auch gut so, hätte ein früherer Berliner Politiker gesagt. Die Nicht-Bausenatorin ist zurückgetreten, wegen eines Steuervergehens. Wegen ihrer politischen Schlechtleistungen hätte sie schon viel früher gehen müssen.
Reihenweise erklären Senatoren, die Berlin eigentlich regieren sollten, nach der nächsten Wahl nicht mehr zur Verfügung zu stehen. Warum auch? Die Gesundheitssenatorin hört ganz auf, den Regierenden Bürgermeister ziehts in den Bundestag. Statt eigener Karriereplanung von morgen sollten sie sich aber auf die Bewältigung der Krise im hier und jetzt konzentrieren.
Es gäbe unendlich viele weitere Themen, Wohnungspolitik, Corona, Wirtschaft, viele Themen aus Staaken, dem Spektefeld und Spandau, sogar eine Antwort des Sportsenators auf meinen Beschwerdebrief zum Sommerbad Staaken. All dies lesen Sie in der nächsten Ausgabe des Newsletters, denn heute steht die Schule im Mittelpunkt.
Viel Freude und gute Informationen beim Lesen! Ich freue mich schon heute auf ein Wiedersehen!
#aufgehtsberlin
Heiko Melzer Ihr Abgeordneter für Staaken und das Spekefeld Vorsitzender der CDU Spandau West
Bei Schulstart offenbaren sich alljährlich die Folgen von 24 Jahren SPD-Bildungspolitik. Und jetzt kommt auch noch Corona dazu.
Das bedrückende Ergebnis aus der repräsentativen forsa-Befragung "Schule 2.0" im Auftrag der CDU-Fraktion. Berlin hat mit diesem Schul-Senat fertig. Insbesondere die Eltern trauen ihm nichts mehr zu. Die CDU will das Elterninteresse und den Schülerwillen in ihrer Bildungspolitik stärker berücksichtigen. Und ohne zuviel zu verraten: Ende des Monats beraten wir bei einem Klausurtag ein Strategiepapier zur Schule. Gemeinsam mit dem Landeselternsprecher und dem Landesschülersprecher. Dieser Perspektivwechel gehört bei einer erfolgreichen Schule dazu.
Als ich in der Klosterfeld-Grundschule 1982 eingeschult wurde, war die legendäre Hanna-Renate Laurien für die Berliner Schulen zuständig. Und zur Abi-Zeit am Kant-Gymnasium 1995 war mit Jürgen Klemann der letzte CDU-Politiker Schulsenator in Berlin. Auch das darf sich ändern.
Das Misstrauensvotum wird aus diesen Grafiken nur allzu deutlich. Wer an weiteren Zahlen interessiert ist, kann hier umfangreiche Daten zu den ersten sieben Fragen abrufen. Und in Kürze gibt es Teil 2 der exklusiven Befragung.
Schul-Leistung des Senats in der Corona-Krise
Berücksichtigung von Eltern & Schülern
Corona-Tests zu Schulbeginn
Pflicht zur Digitalfortbildung für Lehrer
_ Zitat des Monats _
Auf den Punkt gebracht, das ist das Zitat des Monats August zum Schulanfang. Die CDU Berlin hat zum Schulanfang eine Plakatkampagne gestartet. "Berlin braucht bessere Schulen - je mehr darüber gesprochen wird, desto besser!", macht der CDU-Landesverband deutlich. Wer Selbstironie für Merkel-Kritik oder Politiker-Hetze hält, der hält womöglich auch Berlin für ein Vorbild in Sachen Bildung. Tatsache ist: Nach 24 Jahren SPD-Bildungssenatoren ist Berlin bundesweit ganz weit hinten! Wir wollen Schluss machen mit "ohne Abschluss"!
Die Bildungspolitik von Rot-Rot-Grün ist leider auch im Regelfall ein Totalausfall: beim INSM-Bildungsmonitor 2020 weiter tief unten, Top-Platzierung in puncto Schulabbrecherquote. Wir wollen, dass Berlins Schüler an jeder Schule vernünftig lernen können: in gut ausgestatteten Räumen, mit ausgebildeten Lehrern und unabhängig vom Einkommen der Eltern. Denn soziale Gerechtigkeit fängt mit Bildungsgerechtigkeit an. Und wie sich die CDU Berlin das genau vorstellt, lesen Sie bei #aufgehtsberlin
Auch die CDU-Fraktion Berlin hat sich intensive Gedanken gemacht. Und zwar lange vor dem durch #R2G verkorksten Schulstart.
Im Mai haben wir unsere Vorschläge auf den Tisch gelegt. Leider hat die Bildungssenatorin die Sommerferien nicht zur Vorbereitung auf einen guten Schulstart genutzt. Es fehlen in Berlin so viele Lehrer wie nirgends sonst, die Schulbauten verzögern sich, der Hygieneplan scheitert bei Lehrern, Eltern und Schülern - eine bemerkenswerte Allianz.
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